Maria Weißweiler-Zuchtstätte "von Arabien"

Maria Carola Julia Elisabeth Weißweiler wurde am 11.10. 1894 in Köln geboren. Ihre Eltern waren der Kaufmann Johann Heinrich Weißweiler und seine Frau Catharina Schuhmacher. Sie wohnten in der Gereonsmühlengasse, wo Maria aufwuchs. Die alten Häuser wurden im Krieg zerstört, heute ist dort Industrie angesiedelt. Weitere Geschwister waren nicht gemeldet. Maria zog nach Königsberg. Sie war begeistert von der Rasse Saluki, die in Deutschland erst seit wenigen Jahren gezüchtet wurde, und machte 1937 ihren ersten eigenen Wurf 5/2, 397 - 403, der am 27. Mai geboren wurde.

Die Eltern waren der Rüde Aladin aus der Ferne 163, gezüchtet von Fritz Ludwig, ebenfalls aus Königsberg. Die Mutter war Suleika vom Gildehof 248. Aladin war von Mirza el Saluk 62 aus der Sarona Dhurra 60. Die Welpen: Shaffi Bashko, Shammar, Sheik, Sheriff Hassan, Suleiman Irac, Sahiba und Suleika.

Aladin aus der Ferne 168 und Suleika vom Gildehof 138

 

Mirza war ein grau rot grizzle Rüde, dessen Vater Sarona Musbat war ( Sarona Kelb x Sarona Reshan ). Sarona Kelb ist der Saluki, nach dessen Erscheinungsbild der erste britische Standard erstellt wurde. Er wurde seinerzeit von General Lance im Norden Syriens zu sich genommen. Sarona Kelb gehörte zur Rasse des Slughi Shami. ( Siehe Sloughi versus Saluki ). Schade, daß ihm kein besserer Name einfiel, denn Kelb heißt übersetzt Hund, und der Name bedeutet nichts anderes, als der Hund aus Sarona. Unter dem Zwingernamen Sarona züchtete die Familie Lance später mit die ersten Salukis in England, ziemlich zeitgleich mit Hon. Florence Amhurst.

Sarona Dhurra, Aladins's Mutter, war Championesse, war black & creme. Sie war eine direkte Tochter von Sarona Kelb aus der Sarona Nurnisha, geboren am 31.10.1923. Sie wurde von Maria Weißweiler gekauft, und von Nurnishas Cousin Mirza gedeckt.

Heute würde Aladin eine Zuchtbuchnummer erhalten, die S Imp. 1-163 lauten würde.

Maria Weißweiler zog um aufs Land nach Korbsdorf, Regierungsbezirk Königsberg, 36 km südöstlich von Braunsberg, und wo sie ihren 2. Wurf Salukis züchtete. Am 23.9.1938 kam ihr Wurf 4/0 auf die Welt 511 - 514. Die Eltern waren Bib 182 ohne Zwingernamen ( Mirza el Saluk x Bash Kadyn el Saluk ), und aus der Sahiba von Arabien 402, einer Hündin aus ihrem ersten Wurf. Sahiba von Arabien 402. Es war eine Vater / Tochter Verbindung. Die Welpen: Tamaran, Tazi, Tetmar und Turk.

Links steht Tamaran's Wurfbruder Tetmar von Arabien 513 , vor ihm Gherizza el Nufat 440, auf der hochtragenden Araberstute sitzt Maria Weißweiler.

 

23 Tage ist es nun her, als Hitler den Angriff auf Polen befahl. Und vor 20 Tagen erklärten Frankreich und England dem Deutschen Reich den Krieg.

Der 3. Wurf von Arabien fiel am 18.5.1940, 1/3, 507 - 510, von Arduk el Rashan 324 x Sahiba von Arabien 402. Sahiba hatte nun mit knapp 3 Jahren ihren 2. Wurf. Die Welpen: Mushir, Mandani, Marafah und Mirrah. Der Rüde Arduk el Reshan stammte von Marduk el Saluk 64 aus der Chami von der Hasenklage 230. Ich kann mir gut vorstellen, wie der Zwingername "von der Hasenklage" erdacht wurde, vielleicht ist er nach einem Jagderfolg der Stammhündin Bagdad-Esum von Persepolis 44 von Frau Anna Schwinn beim guten Wein mit Freunden erdacht worden. Sehr zutreffend ist er allemal, zumindest für Hasen.

In der Zwischenzeit des 2. und 3. Wurfes von Maria Weißweiler ging die Weltgeschichte weiter. Stalin hatte 2 1/2 Wochen nach Hitlers Polenfeldzug den Einmarsch seiner Truppen in Ostpolen befohlen, 10 Tage später kapitulierte Warschau. Hitler und Stalin hatten sich je ein Stück Kuchen von Polen abgebissen, der Feind meines Feindes ist mein Freund, und so unterzeichnete Joachim von Ribbentrop in Moskau den Deutsch-Sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrag. Das war bereits 1 Monat nach dem Überfall. Und weil das so schön reibungslos ging, überfiel Stalin auch noch flugs Finland. Die restliche Welt horchte auf, und am 2. Dezember traf man sich zur Panamerikanischen Konferenz und außer Kanada beschlossen alle Länder, neutral zu bleiben. Kanada war ja vormals in eine englische und eine französische Kolonie unterteilt, somit ihren "Mutterländern" verbunden geblieben. Am 14. Dezember schloß man aber die Sowjetunion aus dem Völkerbund aus, die Russen waren nun zu weit gegangen, fand man. Nun weitete sich der Krieg auf Nord- und Westeuropa aus.

Die Russen kaperten sich ein Stück Finland, die Deutschen nahmen die norwegische Küste ein, Dänemark wurde besetzt, die Beneluxstaaten erstürmt, sie kapitulierten, auch Norwegen. Frankreich wurde zu 3/5 besetzt. Die Vichy Regierung kooperierte mit den deutschen Besatzern, Charles Degaulle ärgerte sich und zog Exilfäden von London aus. Im August 1940 begann die "Luftschlacht Über England", und weil die Deutschen so schön gewonnen hatten, hatten sie auch Bewunderer bei den Italienern und Japanern, die sich im Dreimächteabkommen mit Deutschland verbündeten. Und fix erfüllte sich der Duce einen Traum, er überfiel Griechenland, starke Freunde im Rücken wissend, doch er holte sich da eine blutige Nase. Aber da ist ja auch noch Afrika, der Norden, und nur Libyen als Kolonie ist für Benito Mussolini einfach zu wenig. Dem Bandito gelang es tatsächlich, Hitler für seinen Mittelmeer Anrainer Staaten Klau zu begeistern, und der schickte ihm Soldaten hin.

Dieses alles konnte Maria Weißweiler auch in Korbsdorf erfahren, aber für sie war der neu geborene Salukiwurf 1/4 vom 24.5.41, 536 - 540 sicherlich wichtiger. Der Vater war diesmal Mario von Bergmahd 383, die Mutter Gerizza el Nufat 440, eine Tochter von Bib, s.o. und aus der Abisay 460, einer Tochter von Aladin aus der Ferne s.o. und Suleika el Saluk 138, einer beidseitigen "Sarona". Die Welpen waren Ghur, Ganetti, Gauni, Gerahia und Gilan.

Gerizza el Nufat 440

 

Gilan von Arabien 540

Gauni 538 verdeckt und Gilan von Arabien vorn

 

Nur 4 Tage später erblickte der nächste Wurf das Licht der Welt, nämlich am 28.5.1941, 3/2 Welpen, 531 - 535, Der Vater war wieder Bib 182, die Mutter Asijah el Saluki 382, die Welpen Akbar, Assur, Athaman, Agha und Amara.

Asijah el Saluk 382

Assur von Arabien 532

Athaman von Arabien 533

 

Im folgenden Jahr kamen am 25.4.1942 1/8 Welpen, wovon 1/4 belassen, und 0/1 eingetragen wurden, zur Welt. Vater war der von ihr gezogene Tamaran von Arabien 511, die Mutter Moy von Bergmahd 362. Die belassenen Welpen hatten offenbar keine Zuchtbuchnummer erhalten. Der Krieg erschwerte alles. Die kleine Hündin, die aber die Zuchtbuchnummer 559 bekam, war Maharanee.

stehend Moy von Bergmahd 362, sitzend Farase el Saluk 100

Links Farase el Saluk 100 und rechts Moy von Bergmahd 362

Tameran's Wurfbruder Tetmar el Saluk 513

 

Zwischen diesen beiden Würfen ging die Weltpolitik weiter. Die USA hatten den Alliierten finanzielle Unterstützung zugesagt; das Unternehmen "Operation Barbarossa", der Überfall auf Stalin, begann am 22. Juni 1941. Meines Feindes Feind ist wieder mein Freund, und schon schlossenen die Sowjetunion mit Großbritanien am 12. Juli 1941 einen Beistandspakt. Einen Monat später beschlossenen Roosevelt, der amerikanische Präsident, mit Churchill, dem britischen Premierminister, die Atlantikcharta, während die Deutschen in der Sowjetunion wüteten. Am 7. Dezember warfen die Japaner Bomben auf Pearl Habour, die USA erklärten Japan am nächsten Tag den Krieg, Hitler den Amerikanern 3 Tage später, während der Siegesstern der Deutschen in Rußland langsam zu sinken begann. Lübek ist die erste deutsche Stadt, auf die am 28./29.3.1942 ein Flächenbombardement geflogen wurde. Die Tragödie um Stalingrad nahm ihren grausamen Verlauf, als die deutschen Soldaten der 6. Armee am 22. November 1942 eingeschlossen wurden. Anfang 1943 flogen die Alliierten Flächenbombardements auf das ganze Deutsche Reich, die 6. Armee kapitulierte im Februar 1943, und Göbbels rief den totalen Krieg aus. Doch nun hagelte es Mißerfolge, und die Alliierten landeten auf Sizilien.

Maria Weißweiler war inzwischen nach Seepothen in Ostpreußen, 13 km südwestlich von Königsberg, ins Samland umgezogen. Dort kam ihr nächster Wurf von Arabien am 25.7.1943 zur Welt, eingetragen wurden 1/3 kleine Salukis, 583 - 586. Die Eltern waren Gharajan von der Hasenklage 309, und die Mutter Farase von der Hasenklage 262. Dabei handelte es sich um Vollgeschwister aus zwei verschiedenen Würfen. Die Welpen hießen Faruk, Farase, Farsana und Fatme.

Dieses Bild zeigt Elka von der Hasenklage 255, eine Tochter von Gharajan el Saluk 103 aus der Sarona Dhurra 60, mit ihren Welpen

Elka ging später in die Zuchtstätte von Ellen Windecker - Castan. "von der Burg Windeck", wo sie, wie dort nach Kriegende auch die anderen Windhunde, von den Russen abgeschlachtet wurde.

In Italien wurde der Duce abgesetzt, Anfang September 1943 beschlossen die Alliierten und Italien einen Waffenstillstand.

In Seepothen wurde unterdessen ein neuer Wurf geboren, am 15.9.1943 standen 2/3 kleine Salukis zur Wurfeintragung an, 588 - 592. Der Vater war Hatis as Kasr i Chudajân ( Heiduk von der Hasenklage 313 x Prinzessin Gülnare as Kasr i Chudajân ÖWZB PW 13 ). Die Mutter war Gherizza el Nufat 440 s.o.Die Welpen hießen Gherizzin, Godolphin, Gabba. Ghera und Grischa.

Gerizza el Nufat 440

 

 

Inzwischen wußten die Alliierten, daß sie gewinnen werden, und berieten vom 28.11. bis 1.12 1943 in Teheran ihre weiteren Strategien, und wie sie nach dem Kriege wohl das Land aufteilen wollen. Das Deutsche Reich mußte sich an allen Grenzen zurück ziehen, war auf der Verliererstraße. Am 18. Juni 1944 bombardierten die USA Japan, da war der nächste kleine Wurf von Arabien 13 Tage alt, und die Welpen öffneten ihre kleinen Augen und Ohren. Neun Welpen waren geboren, aber nur 1/1 belassen und eingetragen, 616 - 417. Das ersparte ihnen sicher großes Leid. Der Vater von diesem Wurf war Athaman von Arabien 533, die Mutter Maharanee von Arabien 559. Die Welpen wurden Radot und Ramona genannt. Athaman kam kurze Zeit darauf bei einem Bombenangriff ums Leben.

Athaman von Arabien

Daß große Gefahr für die Zivilbevölkerung in Ostpreußen anstand, hatte sich nun auch bis Seepothen herumgesprochen. So erklärte sich, daß Maria Weißweiler bis auf 2 Welpen ihren letzten Wurf dezimierte. Am 9. August sandte sie an Hellmuth Astfalk ein Telegramm, in den sie ihn bat, die junge Hündin Ramona von Arabien vom Schlesischen Bahnhof Berlin abzuholen. Doch Berlin wurde bereits bombardiert, und so kam Ramona nur bis Schneidemühl, wo Helmuth Astfalk sie dann aus dem Güterwagen befreite. Er reiste unter Mühen und Gefahren nach Berlin Wilmersdorf, ständig Bombenangriffen ausgesetzt.

Die russische Winteroffensive lastete schon Wochen vor ihrem Beginn wie ein drohendes Gewitter über der Provinz Ostpreußen, und es war beinahe wie eine Erlösung, als sie dann am 12. Januar 1945 begann.

Es mag etwa gegen 10 Uhr abends am 28. Januar, einem bitterkalten Wintertag, gewesen sein, als der Oberpräsident und Gauleiter Koch allen Königsberger Behördenleitern die Weisung durchgeben ließ, daß er am Vormittag des kommenden Tages eine Dienstbesprechung in Fischhausen abzuhalten gedenke. Es handelte sich also um einen verdeckten Fluchtbefehl. Die Königsberger Bevölkerung wurde nicht alarmiert. Trotzdem hatte sich die Lage, die sich ja auch durch die Richtung des Gefechtslärmes abzeichnete, bei Teilen der Bevölkerung herumgesprochen, und so waren in dieser unheimlichen Winternacht, in der vor Mitternacht größeres Schneetreiben einsetzte, Scharen von Menschen zu Fuß und mit den seltsamsten Gefährten, mit Schlitten und Schleifen unterwegs und bildeten auf der Pillauer Landstraße einen unabsehbaren düsteren Strom.

Die Zahl der noch aus Königsberg herausgelangten Menschen muß beträchtlich gewesen sein, da der Russe erst am nächsten Vormittag die Pillauer Landstraße erreichte und die Umschließung Königsbergs bis zum Pregel erst in den Nachmittagsstunden abgeschlossen war. Es war zur selben Zeit, als die in Metgethen in die Hände der Russen fallende Bevölkerung unter barbarischen Grausamkeiten zu leiden hatte, die selbe Zeit, in der die letzten Züge auf der Fischhauser Bahn bei Seepothen vom Russen überrascht wurden.

Doch Maria Weißweiler war bereits auf der Flucht. Sie lief zu Fuß zusammen mir abertausenden Flüchtlingen über das zugefrorene Frische Haff, reihte sich in einen der vielen Flüchtlingstrecks ein und hatte Maharanee von Arabien an ihrer Seite. All ihre anderen Salukis überlebten nicht die Bombenabwürfe.

Nachdem die Russen bei Tolkemit das Frische Haff erreicht hatten, war die Landverbindung Ostpreußens nach Westen abgeschnitten; die Flucht war nur noch über das zugefrorene Haff und die Nehrung möglich. Auf dem Eis wurden die Flüchtlinge oft von Tieffliegern angegriffen, die die Trecks erbarmungslos zusammenschossen. Etliche Fuhrwerke mit ihren davor gespannten Pferden und den Flüchtlingen in den Wagen versanken in den Bombenkratern, die das Eis aufgebrochen hatten. Die, die diese Angriffe überlebten, kennzeichneten die großen Löcher in der Eisdecke mit Tannenbäumen, um die nachrückenden Flüchtlinge zu warnen.

Etliche Trecks schoben sich durch die Kälte in Richtung Westen, nicht wenige wurden von den russischen Panzern eingeholt und niedergewalzt, Flüchtlinge, Pferde und Fuhrwerke einfach zerquetscht. Hier ein Bild einer solchen Brutalität, das nach einem deutschen Gegenangriff aufgenommen wurde. ( Aus: Letzte Tage in Ostpreußen )

Maria Weißweiler erreichte Berlin, den amerikanisch besetzten Teil. Dort zog sie in die Berkaer Str. 4 in Schmargedorf zu Herrn Dr. Bernd, dem sie zuvor Salukis verkaufte, und die Martha Astfalk Vietz bei ihn zuerst gesehen hatte. ( Spätere Zuchtstätte el Schahin ). Sie stand in engem Kontakt zu der Familie Astfalk-Vietz, und zu der Zeit erfuhr sie auch von dem Mord an Rudolf Kruse, fuhr nach Schwerin und holte die drei Welpen Dschanschal, Dschunschid und Dschunka ab, zunächst auch Bela, sowie Biwakuf.

Sie selbst zog noch einen Wurf 2/3 in Berlin, der am 16.4.1946 fiel, 622 - 626. Der Vater war Campus von der Haidmühle 393, die Mutter Gilan von Arabien 540. Campus lebte später bei Heinz Schnack.

Gilan von Arabien 540

Ihren letzten Wurf zog sie in Berlin-Grunewald, 3/1 wurden eingetragen, 639 - 633, nachdem sie am 6.12.1946 geboren wurden. Der Vater war Biwakuf vom Gildehof 332, die Mutter ihre treue Begleiterin auf der Flucht aus Ostpreußen, Maharanee von Arabien 559.

Nun verlieren sich die Spuren ihrer Hunde, soweit nicht hier beschrieben, es steht zu befürchten, daß sie die Staupe Epidemie, wie viele andere Hunde auch, nicht überlebt haben. Und auch Maria Weißweiler reiste weiter, sie galt ab dem 21.9.1947 als unbekannt verzogen, meldete sich dann aber wieder am 27.10.1950 in Überlingen am Bodensee an. Von dort aus zog sie weiter nach Stuttgart in die Katzenbach Str., wo sie sich am 9.6.1958 anmeldete. Ihren Lebensabend verbrachtre sie im Stuttgarter Ludwigsstift, wo sie am 20.6.1996 im Alter von fast 102 Jahren starb.

Das war ihre Spur, die Spur einer tapferen Frau, die Salukis liebte, alles für ihre Tiere gab, gemeinsam die grausame Flucht aus Ostpreußen meisterte und das bittere Elend im Nachkriegsberlin ertrug, um dann mit leeren Händen und ohne Salukis da zu stehen. Da macht es im Nachhinein fast gar nichts, daß sie in Berlin gewitzt einen Futtersack, den sie wie auch immer geschehen, besaß, an mehrere Hundehalter verkaufte, nie lieferte und ihn selbst an ihre eigenen Hunde verfütterte. Allerdings waren die Käufer ihr dafür nachhaltig böse.....

Doch ihr ist die Basis einer noch heute in direkter fortlaufender Linie gezüchteter Salukis zu verdanken, ein Typ Saluki, der sich bis heute erhalten hat. Auch ihr ist die Rettung der drei verwaisten Wurfgeschwister von Rudolf Kruse zu verdanken, deren Gene über die Zuchtstätten el Schahin, Tempo, el Sanum, Mumtachir ar rih bis zu den Mamnouna's besteht. Maria Weißweiler ist die Person, die alle damals Beteiligten miteinander verknüpft hat.